Wenn ich die Leser des Blogs mit Software wie „Google analytics“ aushorchen würde, dann hätte derjenige eine persönliche Glückwunschmail bekommen können, der den 10.000-sten Seitenaufruf im März klickte. Stattdessen Danke an alle für die große Aufmerksamkeit, die in diesem Monat durch den Artikel 100% Berlin/ Lasst und zusammenrücken in der Berliner Zeitung besonders stieg. Doch schon ohne diesen Text gingen die Zahlen im März in Richtung 6.000 Seitenaufrufe für den Blog und meine persönliche Webseite , was eine Verdopplung im Vergleich zum November bedeutet hätte. Interessant sind auch die Reaktionen auf die Forderung, sich mit weniger Platz zu begnügen: Viele schrieben mir, dass sie nach der Lektüre überlegten, was sie beim Wohnen mit wem teilen würden und was nicht. Genau diese Gedanken wollte ich anregen, und gebe gern zu, ebenfalls nicht alles mit jedem teilen zu wollen. Doch ein gemeinsames Gästezimmer wäre kein Problem, auch eine gemeinsame Küche mit manchen Personen vorstellbar, während beim Badezimmer mein Wunsch nach Privatheit Vorrang hätte.
Vielfältig sind die Reaktionen direkt auf der Seite der Berliner Zeitung (nach unten scrollen) mit sehr gegensätzlichen Äußerungen.
Einen Überblick zu Reaktionen auf „Verbietet das Bauen“ und zu meinen Aktivitäten gab ich in einer Zwischenbilanz rund drei Monaten nach dem Blogstart, im Januar. In einigen Wochen folgt dann die nächste Antwort auf die vielgestellte Frage „Wie läuft es?“. Übrigens sei erwähnt, dass fast alle Beiträge des Blogs exklusiv für diesen erstellt werden (der Artikel in der Berliner Zeitung ist eine der Ausnahmen), dass ich also alle Texte, Hörstücke und Filme nur anfertige, um gegen die Bauwut zu mobilisieren. Wer das unterstützen möchte, möge dies über Flattr tun oder sich hier informieren, auf welchen Wegen es möglich ist. Vielen Dank!