Hurra, hurra, heute wird der 50.000ste Seitenaufruf seit dem Start von „Verbietet das Bauen“ im letzten Oktober geklickt. Die Verteilung über die Monate ist sehr ungleich und geht zügig aufwärts: Von knapp 3.000 Klicks auf den Blog und meine Webseite im November ging es zum März auf gut 13.000. Davon kamen im März etwa die Hälfte direkt nach Erscheinen des Beitrags in der Berliner Zeitung zusammen. Besonders erfreulich ist daher, dass sich zur Halbzeit im Mai bereits sagen lässt, das es in diesem Monat auch ohne solche Spezialfälle wieder auf diesen Rekord hinsteuert. Also – danke für das Interesse an den Argumenten gegen Bauwut, gegen Abriss und Leerstand, aber für behutsame Sanierung. Und gern weitersagen und dranbleiben per Newsletter, RSS-Feed oder Facebook (siehe Randspalte).
Wie verhält es sich nun mit dem hehren Ziel, für die journalistische Arbeit an „Verbietet das Bauen“ auch finanzielle Unterstützung zu bekommen, wie vor kurzem anlässlich der zweiten Zwischenbilanz angefragt? Das Echo hielt sich in Grenzen, andererseits freut es mich sehr, neben einmaligen Zuschüssen bald drei regelmäßige Unterstützer zu zählen (einmal per Flattr-Subscription, zweimal per Dauerüberweisung). Wie der Zufall es will, hat soeben das Online-Zeitungsprojekt Krautreporter einen Unterstützungsaufruf gestartet: 25 Journalisten planen drei bis vier Beiträge täglich und versuchen, 15.000 Unterstützer zu je 60 Euro zu gewinnen (gedacht als „Abo“ für das erste Jahr mit zwölf mal fünf Euro) – hier der Link. Natürlich sind meine Ambitionen erheblich bescheidener, aber das Gedankenmodell ist übertragbar, das in dem kurzen Film dort gut erklärt wird. Es geht um unabhängige Informationen, klare Ansagen und freie Arbeit. Wer das gut findet und wem das etwas wert ist, der muss nur eines tun: Auf diesen Wegen die Arbeit an „Verbietet das Bauen“ unterstützen.